Typ EC 25 Multifunktions Prozesskalibratoren für elektrische Signale
Simulieren von RDT-, TC- mA- und V-Signalen / Frequenz und Pulse simulieren / Für mobile Vor-Ort-Kalibrierung
SIKA Multifunktions-Prozesskalibratoren wurden entwickelt, um Kalibrier- und Wartungsaufgaben zu vereinfachen und flexibel zu gestalten. Unterschiedliche Prüfabläufe können ohne Instrumentenwechsel in einem Durchgang durchgeführt werden, was Zeit spart. Während Monofunktions-Prozesskalibratoren ideal sind, wenn nur ein Signaltyp gefragt ist, vereinen die SIKA Multifunktions-Prozesskalibratoren die Funktionen unterschiedlichster Einzelgeräte in einem Gerät.
Die Hauptanwendungsbereiche sind im Service, in der Wartung und Instandhaltung, der Qualitätssicherung, in Prüflabors und in der Forschung, in der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, der Prozessindustrie, der Energieversorgung, im Maschinen- und Apparatebau sowie in vielen anderen Bereichen zu finden.
Die hintergrundbeleuchtete Multifunktionsanzeige dient zur eindeutigen und klaren Darstellung der Ein- und Ausgangswerte sowie aller vorgenommenen Einstellungen. Es gibt eine weit verbreitete tastaturgeführte Bedienung mittels Gummitasten sowie eine komfortable, menügeführte Bedienung über Funktionstasten, Navigations-Kreuz und Zahlenfeld. Über diese Bedienungen lassen sich auch umfangreichere Funktionen sehr einfach abbilden und aktivieren.
Wenn ein periodischer Abruf erforderlich ist, kann ein automatischer Programmlauf erzeugt werden. Hierbei können Signalart, Dauer und Wert definiert werden. Eine eventuell gewünschte Startverzögerung, die Anzahl der Wiederholungen sowie ein kontinuierlicher, linearer auf- oder absteigender Verlauf werden individuell vorgegeben.
Häufig benötigte Signalwerte können im Simulator fix oder flexibel hinterlegt werden und sind schnell per Knopfdruck abrufbar. Die Synthesizer-Funktion hilft bei der Erzeugung diskontinuierlicher Verläufe mit wechselnden Signalwerten, indem zuvor programmierte, wechselnde Signalhöhen am Ausgang des Simulators ausgegeben werden.
Um exakte Messergebnisse zu erzielen, sollten bei einer Messung die charakteristischen Messeigenschaften und Abweichungen eines Fühlers berücksichtigt werden, wenn sie in Form eines Kalibrierzertifikates vorliegen. Eine Offsetprogrammierung ermöglicht die lineare Verschiebung des Simulatoreingangs und eine Annäherung an die vorliegende Messkurve des Fühlers. Der Einpunkt-Abgleich ist die einfachste und bekannteste Möglichkeit, um die Messergebnisse zu verbessern. Wenn höhere Ansprüche an die Messgenauigkeit gestellt werden, bietet sich ein Mehrpunkt-Abgleich an. Hierbei wird der Eingang mittels vier Linearisierungspunkten ideal an die reale Fühlerkurve angepasst und Linearitätsfehler werden ausgeglichen. Bis zu fünf verschiedene Abgleichsätze lassen sich direkt hinterlegen und einfach abrufen.
In der Messtechnik werden oft ideale, lineare Kennlinien zugrundegelegt, jedoch ergeben sich in der realen Welt durch verschiedenste Offset-, Steigungs-, Linearitäts-
RTD-Signale generieren und messen |
Pt100, Pt200, Pt500, Pt1000, Cu10, Cu50 |
TC-Signale generieren und messen |
J, K, T, R, S, B, N, E |
Schleifenstromsignal generieren |
0…22 mA |
Spannungssignal generieren |
-1…11 V |
Frequenz- und Pulssignale generieren |
3 Hz…110 kHz |
Messen von Druck mit externem Druckmodul |
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Messwertspeicher |
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Technischen Daten