Typ UC RTD.2 Monofunktions Prozesskalibratoren für Widerstandsthermometer
Präzises Simulieren und Messen von Thermoelement-Signalen / Einfache Bedienung und robustes Gehäuse / Für mobile Vor-Ort-Kalibrierung

SIKA Prozesskalibratoren wurden entwickelt, um Ihre Kalibrier- und Wartungsaufgaben zu erleichtern und flexibel zu gestalten. Unterschiedliche Prüfabläufe können ohne Instrumentenwechsel in einem Durchgang erledigt werden, was Zeit spart. Die Monofunktions-Prozesskalibratoren sind ideal, wenn nur ein Signaltyp gefragt ist und werden in verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt, darunter im Service, der Wartung und Instandhaltung, in der Qualitätssicherung, in Prüflabors und in der Forschung, in der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, in der Prozessindustrie, in der Energieversorgung, im Maschinen- und Apparatebau sowie in vielen anderen Bereichen.
Eine hintergrundbeleuchtete Multifunktionsanzeige dient zur eindeutigen und klaren Darstellung der Ein- und Ausgangswerte sowie aller vorgenommenen Einstellungen. Die Bedienung erfolgt entweder tastaturgeführt mittels Gummitasten oder komfortabel über eine menügeführte Bedienung über Funktionstasten, Navigations-Kreuz und Zahlenfeld. Hierüber lassen sich auch umfangreichere Funktionen sehr einfach abbilden und aktivieren.
Ein automatischer Programmlauf wird erzeugt, wenn ein periodischer Abruf erforderlich ist. Hierbei werden Signalart, Dauer und Wert definiert. Eine eventuell gewünschte Startverzögerung, die Anzahl der Wiederholungen sowie ein kontinuierlicher, linearer auf- oder absteigender Verlauf werden individuell vorgegeben. Immer wieder benötigte Signalwerte sind im Simulator fix oder flexibel hinterlegt und schnell per Knopfdruck abrufbar.
Die Synthesizer-Funktion hilft bei der Erzeugung eines diskontinuierlichen Verlaufs mit wechselnden Signalwerten. Hierbei werden zuvor programmierte, wechselnde Signalhöhen am Ausgang des Simulators ausgegeben. Somit lassen sich einfach verschiedenste Treppen, Rampen oder Synthesizerwerte definieren und nacheinander abrufen, was bei der Erfüllung der Testaufgabe hilft.
Um exakte Messergebnisse zu erzielen, sollten bei einer Messung die charakteristischen Messeigenschaften und Abweichungen eines Fühlers berücksichtigt werden, wenn sie in Form eines Kalibrierzertifikats vorliegen. Eine Offsetprogrammierung lässt sich durchführen, um den Simulatoreingang linear zu verschieben und so an die vorliegende Messkurve des Fühlers anzunähern. Dieser Einpunkt-Abgleich ist die einfachste und bekannteste Möglichkeit, um die Messergebnisse zu verbessern. Für höhere Ansprüche an die Messgenauigkeit bietet sich ein Mehrpunkt-Abgleich an, bei dem der Eingang mittels vier Linearisierungspunkten ideal an die reale Fühlerkurve angepasst wird, um Linearitätsfehler auszugleichen. Bis zu fünf verschiedene Abgleichsätze lassen sich direkt hinterlegen und einfach abrufen.
RTD-Signale generieren und messen |
Pt50 Pt100, Pt200, Pt500, Pt1000, Cu10, Cu50, Ni100, Ni120, Ni1000 |
TC-Signale generieren und messen |
— |
Messwertspeicher |
10000 Werte |
Technischen Daten