Typ EC 10 Multifunktions Prozesskalibratoren für elektrische Signale
Simulieren von RDT-, TC- mA- und V-Signalen / Für mobile Vor-Ort-Kalibrierung
SIKA Multifunktions-Prozesskalibratoren wurden entwickelt, um Ihre Kalibrier- und Wartungsaufgaben zu erleichtern und flexibler zu gestalten. Unterschiedliche Prüfabläufe können ohne Instrumentenwechsel in einem Durchgang erledigt werden, was Zeit spart. Die Multifunktions-Simulatoren von SIKA vereinen die Funktionen unterschiedlicher Einzelgeräte in einem Gerät.
Die Hauptanwendungsbereiche sind:
- Service, Wartung und Instandhaltung
- Qualitätssicherung
- Prüflabore und Forschung
- Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
- Prozessindustrie
- Energieversorgung
- Maschinen- und Apparatebau
sowie viele weitere Bereiche.
Die hintergrundbeleuchtete Multifunktionsanzeige dient zur eindeutigen und klaren Darstellung der Ein- und Ausgangswerte sowie aller vorgenommenen Einstellungen. Neben der weit verbreiteten Bedienung mittels Gummitasten gibt es die komfortable, menügeführte Bedienung über Funktionstasten, Navigations-Kreuz und Zahlenfeld. Hierüber lassen sich auch umfangreichere Funktionen sehr einfach abbilden und aktivieren.
Wenn ein periodischer Abruf erforderlich ist, wird ein automatischer Programmlauf erzeugt. Dabei können Signalart, Dauer und Wert definiert werden. Eine eventuell gewünschte Startverzögerung, die Anzahl der Wiederholungen sowie ein kontinuierlicher, linearer auf- oder absteigender Verlauf können individuell vorgegeben werden.
Häufig benötigte Signalwerte können im Simulator fix oder flexibel hinterlegt und schnell per Knopfdruck abgerufen werden. Wenn ein diskontinuierlicher Verlauf mit wechselnden Signalwerten generiert werden soll, hilft die Synthesizer-Funktion. Dabei werden zuvor programmierte, wechselnde Signalhöhen am Ausgang des Simulators ausgegeben. Somit lassen sich einfach verschiedenste Treppen, Rampen oder Synthesizer-Werte definieren und nacheinander abrufen, was bei der Erfüllung der Testaufgabe hilfreich ist.
Wenn die charakteristischen Messeigenschaften und Abweichungen eines Fühlers bekannt sind und in Form eines Kalibrierzertifikats vorliegen, sollten sie auch bei einer Messung berücksichtigt werden, um exakte Messergebnisse zu erzielen. Durch eine Offsetprogrammierung lässt sich der Simulatoreingang linear verschieben und so an die vorliegende Messkurve des Fühlers annähern. Dieser Einpunkt-Abgleich ist die einfachste und bekannteste Möglichkeit, um die Messergebnisse zu verbessern. Wenn höhere Ansprüche an die Messgenauigkeit gestellt werden, bietet sich ein Mehrpunkt-Abgleich an. Dabei wird der Eingang mittels vier Linearisierungspunkten ideal an die reale Fühlerkurve angepasst und Linearitätsfehler werden ausgeglichen. Bis zu fünf verschiedene Abgleichsätze lassen sich direkt hinterlegen und einfach abrufen.
In der Messtechnik werden oft ideale, lineare Kennlinien zugrunde gelegt. In der realen Welt ergeben sich bei Fühlern, Transmittern,
RTD-Signale generieren und messen |
Pt100, Pt200, Pt500, Pt1000, Cu10, Cu50 |
TC-Signale generieren und messen |
J, K, T, R, S, B, N, E, U, L |
Schleifenstromsignal generieren |
— |
Spannungssignal generieren |
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Frequenz- und Pulssignale generieren |
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Messen von Druck mit externem Druckmodul |
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Messwertspeicher |
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Technischen Daten