Typ 174 - 292 HBZ/WBZ Maschinenthermometer mit Aussengewinde HKL-Ausführung aus Aluminium -30...200°C

Wir haben unser Maschinenthermometer speziell für den Einsatz in Heizungs- und Klimaanwendungen optimiert und mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis ausgestattet. Wir bieten zwei verschiedene Gehäuseausführungen und drei verschiedene Gehäusegrössen für diese Anwendungen an.

Gehäuse

Die Gehäuse sind aus goldfarben lackiertem Aluminium und in den Nenngrössen 110, 150 oder 200 mm erhältlich. Die Zahlen des Anzeigebereichs sind dauerhaft und haltbar auf der rechten Skalenwange aufgedruckt. Die Verbindung von Gehäuse und Tauchrohr erfolgt durch einen Rillenzapfen und eine Feststellschraube, wodurch kein Drehen des Gehäuses bei der Montage erforderlich ist. Die maximale zulässige Umgebungstemperatur am Gehäuse beträgt 160 °C.

Glaseinsatz (Kapillare)

Die Kapillaren sind prismatische Stäbe aus Glasvollmaterial mit einem Durchmesser von etwa 8 mm. Sie haben einen weiss hinterlegten Hintergrund bei blauer Flüssigkeitsfüllung und die Teilung der Kapillare ist schwarz eingebrannt und dadurch absolut beständig. Die Hauptteilstriche, die mit den auf dem Gehäuse aufgedruckten Zahlen übereinstimmen, sind besonders stark und markant ausgeführt.

Thermometrische Füllung

Die Standardausführung verfügt über eine bis zu 200 °C benetzende Flüssigkeit in Blau (“Fü”).

Tauchrohr

Das serienmässig aus Messing gefertigte Tauchrohr ist Typ B mit einem Anschlussgewinde von G½. Der Durchmesser des Tauchrohrs beträgt 10 mm und die Wandstärke 1 mm. Auf Wunsch ist auch eine Edelstahlvariante erhältlich.

Skalenteilungswerte und Fehlergrenzen

SIKA-Maschinenthermometer erfüllen die Anforderungen der DIN 16195 „Anforderung und Prüfung von Maschinen-Glasthermometern“. Die Skalenteilungswerte und Fehlergrenzen sind abhängig von der Gehäusegrösse und dem Messbereich definiert. Ein für Heizungsanwendungen typisches Thermometer 291 HBZ mit einem Anzeigebereich von 0…120 °C hat beispielsweise einen Skalenteilungswert von 2 °C und eine Fehlergrenze von 1 °C.